Im Rahmen des Projektes konzentriert sich die PTV auf die Entwicklung eines Verfahrens, mit dessen Hilfe die betriebliche Vulnerabilität von unterirdischen ÖPNV-Haltestellen inkl. ihrer Bedeutung für das Gesamtnetz ermittelt werden kann. Das Verfahren setzt auf makroskopischen Verkehrsnachfragemodellen auf. Es wird darüber hinaus in ein Gesamtverfahren eingebettet, das die Vulnerabilitätsbewertung auch aus Bauwerks- und Nutzersicht beinhaltet. Das Gesamtverfahren bildet die Grundlage, um die Resilienz von ÖPNV-Systemen gezielt erhöhen zu können. Die PTV befasst sich im Rahmen des Projektes außerdem mit der Frage, ob und in wie fern neue Mobilitätsformen im Falle eines Schadensereignisses im ÖPNV-System dazu dienen können, Verkehrsverlagerungen aufzunehmen und die Ausfallwirkungen abzumildern.
U-THREAT ist Teil des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ (www.sifo.de) und wird im Rahmen der Förderbekanntmachung „Zukünftige Sicherheit in Urbanen Räumen“, sowie vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der französischen Agence Nationale de la Recherche (ANR) gefördert.