Dabei wurden alle denkbaren natürlichen und vom Menschen ausgehenden Bedrohungsszenarien berücksichtigt (”all-hazard-Ansatz”). Mögliche Schutzmaßnahmen mittels Risiko- und Szenarioanalysen sowie gesamtwirtschaftlichen Bewertungsverfahren wurden auf ihre Wirksamkeit und Effizienz hin untersucht. Ziel war es, die wirksamsten Schutzmaßnahmen zu erarbeiten und damit die Verletzbarkeit lebenswichtiger Infrastrukturen deutlich zu verringern und Schutzmaßnahmen für alle betroffenen Zielgruppen abzuleiten.
Das Folgeprojekt SKRIBT+ entwickelte und aktualisierte das vorliegende Berechnungsverfahren unter Berücksichtigung von Sekundär- sowie Mehrfachereignissen. Darüber hinaus wurden Maßnahmenkombinationen abgebildet. Demonstrator-Tools zur Anwendung der Verfahren sind im Folgeprojekt entwickelt und an Beispielen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Praxistauglichkeit untersucht worden.