Gegenstand der Vorgänger-Projekte "Ertüchtigung I und II" war die Planung erforderlicher Ertüchtigungs- und/oder Erneuerungsmaßnahmen an den betroffenen Brücken. Es wurde ein prototypisches Verfahren zur Berechnung optimierter Ertüchtigungsprogramme entwickelt, welche die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen durch Nichtverfügbarkeit oder beschränkte Nutzbarkeit der Brücken in einem Teilnetz minimieren. Die Methodik wurde auf ein Beispiel mit Rheinquerungen in NRW zwischen Bonn und Duisburg angewendet. Im Projekt wurde das Verfahren mit dem Ziel der Anwendbarkeit für größere Teilnetze weiterentwickelt. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Software-Prototyps, mit dem optimierte Ertüchtigungsprogramme berechnet werden können.
Aufgabe des Fortsetzungsprojekts "Ertüchtigung III" ist Überführung der entwickelten Methodik in die Praxis. Dies soll im Rahmen einer Erstanwendung für ein Teilnetz mit ca. 50 Brücken unter Verwendung des vorliegenden Prototyps erfolgen.